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Resonator - Definition


Ein Resonator ist ein sehr schwingfähiges System, dessen Komponenten auf eine bestimmte Frequenz (Eigenfrequenz) in der Art abgestimmt sind, dass der Resonator bei Anregung mit dieser Frequenz ausschwingt (siehe Resonanz). Man unterscheidet akustische, mechanische, hydromechanische, elektrische und elektromagnetische (optische) Resonatoren.

Miniaturisierung - Definition


Die Miniaturisierung ist ein Prozess zur Verkleinerung von Strukturen unter Beibehaltung der Funktion und eventuell auch der Form.


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Kohärenz - Definition


Kohärenz (zusammenhängen) bezeichnet in der Physik eine Eigenschaft von Wellen, die stationäre (ortsfeste und zeitlich stabile) Interferenzerscheinungen ermöglicht. Allgemeiner beschreibt die Kohärenz die Gesamtheit der Korrelationseigenschaften zwischen Größen eines Wellenfeldes.


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Translationsinvarianz - Definition


Als translationsinvariant werden in der Mathematik Abbildungen bezeichnet, deren Wert sich unter einer Translation nicht ändert. Genauer heißt ein Funktional F(f) \to \R translationsinvariant, wenn sich der Wert des Funktionals nicht ändert, wenn die Funktion f:\R^n \to \R einer Translation mit Verschiebungsvektor a \in \R^n unterzogen wird: Tf(x) = f(xa).

Beispielsweise ist jede konstante Funktion translationsinvariant. Ein interessanteres Beispiel ist das Lebesgue-Integral. Anschaulich bedeutet dessen Translationsinvarianz, dass sich der Wert eines Integrals nicht ändert, wenn der Definitionsbereich verschoben wird, genauso wie sich das Volumen eines Körpers nicht durch reine Verschiebung im Raum ändert.


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Translationsinvarianz in Gruppen - Allgemeine Definition


Allgemeiner ist es möglich, Translationsinvarianz bei Gruppenoperationen zu definieren. Sei X eine Menge mit einer transitiven Operation einer Gruppe G. Dann induziert
x \to gx
für jedes Element g von G einen Automorphismus von X und damit einen Automorphismus auf jeder funktoriellen Konstruktion F(X) auf X. Die G-Invarianten in F(X) werden translationsinvariant genannt.
Für eine Gruppe G und X=G kann man durch
h \to gh und h \to hg^{-1}
zwei G-Räume definieren, die zugehörige Translationsinvarianz wird Links- bzw. Rechtsinvarianz genannt.


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Affinität - Definition


In der Geometrie bezeichnet man als Affinität eine strukturerhaltende Abbildung eines affinen Raumes (häufig der Zeichenebene oder des dreidimensionalen Anschauungsraums) auf sich selbst. Der Begriff umfasst und verallgemeinert den Begriff der Ähnlichkeit, bei der zusätzlich die Verhältnisse beliebiger Streckenlängen und die Maße von Winkeln  erhalten bleiben.

Eine Affinität ist eine bijektive affine Selbstabbildung (eines affinen Raumes der Dimension n in den Raum selbst), bei der
  1. die Punkte und Geraden des Raumes auf Punkte bzw. Geraden so abgebildet werden, dass die Kollinearität erhalten bleibt: Punkte auf einer Geraden werden auf Punkte einer Bildgeraden abgebildet und
  2. das Teilverhältnis von beliebigen drei Punkten auf einer beliebigen Geraden erhalten bleibt.
  • Im Allgemeinen verändert eine Affinität die Längen von Strecken und die Maße von Winkeln und damit auch Flächen- und Rauminhalte. Affinitäten, die auch diese Größen unverändert lassen, heißen Bewegungen.
  • Auch die Verhältnisse von Strecken (Längenverhältnisse), die nicht auf einer Geraden liegen, werden durch eine Affinität im Allgemeinen verändert. Werden sie und damit auch Winkel zwischen Geraden dagegen nicht verändert, so nennt man die Affinität Ähnlichkeit.
  • Hat eine bijektive Abbildung eines Raumes nur die erstgenannte Eigenschaft, die Geradentreue, nicht aber die Teilverhältnistreue, dann spricht man von einer Kollineation.

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Notation - Definition


Als Notation bezeichnet man in Mathematik, Logik und Informatik die Schreibweise von Formeln und Ausdrücken mittels mathematischer Symbole. Die mathematische Notation entspricht einer Sprache, die formaler ist als viele natürliche Sprachen und dennoch einige Uneindeutigkeiten enthält, wie sie für natürliche Sprachen charakteristisch sind.


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Torsionsfreie Moduln - Definition


  • Ist ein endlich erzeugter Modul über einem Hauptidealring torsionsfrei, so ist er frei. Dies gilt insbesondere für abelsche Gruppen.
  • Ist ein endlich erzeugter Modul über einem Dedekindring torsionsfrei, so ist er projektiv.
  • Flache Moduln sind torsionsfrei Über. Dedekindringen (insbesondere also über Hauptidealringen) stimmen die Begriffe "flach" und "torsionsfrei" sogar überein.

Das folgende Diagramm fasst diese Implikationen für einen Modul M über einem kommutativen Integritätsring A zusammen:

Moduleigenschaften kommutative Algebra.svg

 

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Kovarianz und Kontravarianz - Definition


In der objektorientierten Programmierung bedeutet Kovarianz und Kontravarianz, ob ein Aspekt gleichartig der Vererbungsrichtung (kovariant) oder entgegengesetzt zu dieser (kontravariant) ist. Liegt in der Unterklasse keine Änderung gegenüber der Oberklasse vor, wird das als Invarianz bezeichnet.

Den Begriffen liegen die Überlegungen des Ersetzbarkeitsprinzips zugrunde: Objekte der Oberklasse müssen durch Objekte einer ihrer Unterklassen ersetzbar sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Methoden der Unterklasse mindestens die Parameter akzeptieren müssen, die die Oberklasse auch akzeptieren würde (Kontravarianz). Die Methoden der Unterklasse müssen ebenfalls Werte zurückliefern, die mit der Oberklasse vereinbar sind, also nie allgemeineren Typs sind, als der Rückgabetyp der Oberklasse (Kovarianz).


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Feder - Definition


Als Feder bezeichnet man in der Technik Bauteile, die unter Belastung nachgeben und nach Entlastung in die ursprüngliche Gestalt zurückkehren, sich also elastisch rückstellend verhalten.


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Schichtwachstum - Definition


Unter Schichtwachstum versteht man in der Oberflächenchemie das Wachstum von Monolagen auf eine Phasengrenze.


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Adsorption - Definition


Als Adsorption bezeichnet man die Anreicherung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers, allgemeiner an der Grenzfläche zwischen zwei Phasen.

Davon unterscheidet sich die Absorption, bei der die Stoffe in das Innere eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit eindringen. Der Oberbegriff für Adsorption und Absorption lautet Sorption.


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Glühen (Annealing) - Definition


Unter Glühen versteht man in der Werkstoffkunde das Anwärmen, Durchwärmen und Abkühlen von Halbzeugen und Werkstücken zur Erzielung definierter Werkstoffeigenschaften. Glühen ist ein Teilgebiet der Wärmebehandlung und zählt nach DIN 8580 zu den Fertigungsverfahren durch Änderung der Stoffeigenschaft.


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K-Raum (Kelley-Raum) - Definition


Kelley-Räume oder auch k-Räume oder kompakt erzeugte Räume werden in der mathematischen Disziplin der Topologie untersucht. Es handelt sich dabei um eine Klasse von Räumen, deren Topologie in enger Beziehung zu ihren kompakten Teilmengen steht und die aus diesem Grunde eine wichtige Rolle in der algebraischen Topologie spielen.


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Reziproker Raum - Definition


 Der reziproke Raum ist ein fundamentaler Begriff aus der Festkörperphysik. Die Basis dieses Raumes wird von den Basisvektoren des reziproken Gitters gebildet. Daher werden die Begriffe reziproker Raum und reziprokes Gitter teilweise auch synonym gebraucht. Seine Bedeutung für die Festkörperphysik hat dieser Raum aufgrund des Blochtheorems, das dazu führt, dass die physikalischen Effekte in einem Kristall in diesem Raum effektiv beschrieben werden können.


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Kommutator - Definition

In der Mathematik misst der Kommutator (vertauschen), wie sehr zwei Elemente einer Gruppe oder einer assoziativen Algebra das Kommutativgesetz verletzen.

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Ausheilverfahren - Definition


Beseitigung von Defekten durch eine thermische Behandlung. Z.B. Einsatz in der Halbleitertechnologie.

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Auger Elektronen Spektroskopie (AES) - Definition


Elementspezifische, oberflächensensitive Analysemethode

Grenz- bzw. Oberflächensensitive Analysemethode zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung. Im Ultrahochvakuum werden Oberflächenatome mit einem Elektronenstrahl bei einer Energie von 1-10 keV in einer inneren Schale ionisiert, wobei unter anderem Auger Elektronen emittiert werden (siehe Auger Elektronen). Die Energie der Auger Elektronen ist elementspezifisch, so dass die chemische Zusammensetzung der Oberfläche mit Hilfe von Referenzspektren ermittelt werden kann. Dazu werden die von der Probenoberfläche emittierten Elektronen energieaufgelöst detektiert. Die elementspezifische Information wird durch die Energie der Auger Elektronen und die Quantität durch die Höhe des Augerpeaks im Spektrum bestimmt. Neben den Auger Elektronen werden elastisch und inelastisch gestreute Elektronen beobachtet. Inelastische Streuungen treten z.B. bei Anregung von Plasmonen auf. Auger Elektronen wurden erstmals von Pierre Auger 1925 beobachtet und als strahlungslose Relaxation angeregter Atome beschrieben.

Von  tech portal


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Auger Elektronen - Definition


Elektron emittiert von einem Atom, dass in einer inneren Schale ionisiert wurde.

Elektron emittiert von einem Atom, dass in einer inneren Schale ionisiert wurde. Die Ionisierung erfolgt entweder durch Elektronen oder durch Photonen. Die entstandene Lücke wird durch ein Elektron aufgefüllt. Die dabei frei werdende Energie kann zum einen als Röntgenphoton abgegeben werden oder zum anderen strahlungslos auf ein weiteres Elektron übertragen werden. Dieses Elektron wird dann emittiert und trägt als Auger-Elektron eine Element- und Bindungsspezifische Energie. Die Röntgenemission und der Auger-Prozess stehen dabei in Konkurrenz, wobei für leichte Elemente der Auger-Prozess und für schwere Elemente die Röntgenemission wahrscheinlicher ist. Die drei am Auger-Prozess beteiligten Schalen des Atoms werden zur Kennzeichnung des Elektrons verwendet (z.B. KLM).

Von  tech portal


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Aufkohlen (Carburieren) - Definition


Thermochemisches Verfahren, Eindiffusion von Kohlenstoff in das Werkstück aus der Gasphase, einer Salzschmelze oder aus einem Pulver.

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Physik - Master in Deutschland