Sterne in Kugelsternhaufen sind alle gleich alt



Die Sterne in großen Sternenansammlungen – sogenannten Kugelsternhaufen – sind in einem Zeitraum von weniger als hundert Millionen Jahren gemeinsam entstanden. Das zeigt eine genaue Untersuchung der Sterne im Kugelsternhaufen NGC 1651 in der Großen Magellanschen Wolke. Ein bislang als Streuung des Sternalters um über dreihundert Millionen Jahre gedeutetes Phänomen gehe vermutlich auf schnell rotierende Sterne zurück, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature“.

Mechanismus von Theta-Polarlichtern geklärt


Abb.: Theta-Polarlichter, wie dieses über dem Südpol, tragen ihren Namen aufgrund ihrer Form. (Bild: NASA / R. Fear et al.)

Analyse von Satellitendaten zeigen Bildung eines heißen Plasmas in hohen Breiten über magnetischer Rekonnexion.

Polarlichter lassen sich meist zwischen dem 65. und 70. Breitengrad beobachten. Wie gigantische Lichtvorhänge erhellen sie die Polarnächte, wenn geladene Teilchen des Sonnenwinds in die obere Erdatmosphäre eintreten, mit Sauerstoffatomen wechselwirken und dabei bevorzugt rotes und grünes Fluoreszenzlicht erzeugen. Doch auch in höheren Breiten lassen sich Lichtphänomene beobachten, deren Entstehung bisher nicht eindeutig geklärt werden konnte. Diese Wissenslücke stopfte nun ein internationales Forscherteam auf der Basis von Satellitenbeobachtungen.
Physik - Master in Deutschland